LPÖ DISTANZIERT SICH VON YOUTUBE-VIDEO

Angebliche Belangsendung ist „Fake“, versichert Partei-Oberst Gottfried und beschließt Aussetzung hoher Belohnung für sachdienliche Hinweise

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Der Konzern wird das besagte Video in Kürze sperren.

WIEN, 6. November 2014. (LPZ) Die Endzeit-Terrorbande „Brigate Gialle“ hat im Lauf der vergangenen Nacht ein Bekennervideo im Internet veröffentlicht, das sich als „Belangsendung der LPÖ“ ausgibt. Damit will die Sekte die Konstituierung der LPÖ sabotierten. Mit entsprechend deutlichen Worten distanziert sich die Partei vom Video-Pamphlet der Gelben Brigaden. „Wir sind eine seriöse Bewegung und lehnen solche Verrücktheiten ab“, empört sich Vorstand Josef Gottfried, der in der nun anlaufenden Einführungs-Kampagne der LPÖ auch die Position des Oberst einnimmt. „Bekanntgabe unserer Existenz, Veröffentlichung unserer Website und Start unserer Kampagne wären eigentlich erst für September 2015 vorhergesehen gewesen, rechtzeitig zur Nationalratswahl. Nun sind wir gezwungen, frühzeitig an die Öffentlichkeit zu treten. Wir sehen das positiv – so hat das Schicksal eine längere Vorlaufzeit, um seinen Lauf zu nehmen.“ Die LPÖ – namentlich die Letzte Partei Österreichs – sieht die Motivation für das Sabotage-Video in ihrer Parteilinie. Wegen der unwidersprechlichen Logik des Parteiprogramms, das die unumkehrbare, letztgültige und einzig mögliche Zukunft in Angriff nimmt, ist der Angriff gegen die LPÖ geführt worden, um sie zu diskreditieren. „Diese Terroristen sind geisteskrank und haben wahrscheinlich die Regierung im Rücken“, mutmaßt Gottfried. „Zum Glück geht der Schuss nach hinten los. Unsere politischen Gegner können gar nicht gewinnen.“ Die Parteizentrale der LPÖ hat bereits Kontakt mit dem Konzern aufgenommen, um das YouTube-Video entfernen zu lassen, und bittet die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Urhebern des rufschädigenden Machwerks. Für sachdienliche Hinweise wurde offiziell eine hohe Belohung ausgesetzt.